im Kino "Fair Game"
Liebes Tagebuch,
offenbar wurde mein Flehen und Bitten von den vergessenen Göttern dieser Welt doch noch erhört. Denn wie du siehst, haben sich das große B und ich jetzt eine Weile nicht gesehen. Zumindest nicht für Kino und so, sondern nur wenn ich ihn in der Arbeit besucht habe, oder wir gemeinsam einen Geburtstag gefeiert haben.
Eigentlich wollte er am 31.12. noch ins Kino, aber da er einfach unzuverlässig ist, hat er das dann natürlich auch abgesagt. Somit war er den ganzen Dezember nicht im Kino. Für 2011 hat er sich Besserung vorgenommen und somit waren wir gleich am 1. Jänner im Kino.
"Fair Game" ist ein Polit-Thriller basierend auf wahren Begebenheiten, mit Naomi Watts und Sean Penn in den Hauptrollen. Watts als CIA-Agentin und Penn als ihr Ex-Botschafter Ehemann werden im Zuge der Suche nach den Massenvernichtungswaffen im Irak, deren angebliche Existenz damals bekanntlich den zweiten Irak-Krieg gerechtfertigt hatte, in eine Hetz-Kampagne verstrickt, als sie mit ihrem Wissen an die Öffentlichkeit gehen.
Die Ereignisse aus der Zeit von 2001 - 2003 sind uns allen ja noch in Erinnerung, zumal mittlerweile ja sogar die US-Regierung eingestanden hat, dass die Beweise für den Einmarsch an den Haaren herbeigezogen waren. Dementsprechend bietet die Handlung des Films wenige Überraschungen, vorallem wenn man (wie ich) damals die Ereignisse im Internet genauer mitverfolgt hat. Watts und Penn spielen ihre Rollen aber solide und schaffen es auch die inner-eheliche Anspannung und die Zerrissenheit zwischen Verpflichtung zum Partner und Verpflichtung zum Land darzustellen. Wer Sean Penns politische Ansichten kennt, kann sich vorstellen, dass er sich sehr gefreut haben muss, diese Rolle zu bekommen :)
Das große B war offensichtlich so auf Kino-Entzug, dass er mich gar nicht wirklich wahrgenommen hat. Und da er vom Tagesgeschehen ja meist nicht so viel mitbekommt, war er auch von den Wendungen des Films ausreichend mitgenommen. Eventuell hat er die ganze Handlung ja auch als reine Fiktion abgetan. Mit einem strahlenden Grinsen hat er jedenfalls den Saal verlassen ...und nach 20 JahrenEhe Freundschaft, kann man sich ja mit dem anderen mitfreuen...
offenbar wurde mein Flehen und Bitten von den vergessenen Göttern dieser Welt doch noch erhört. Denn wie du siehst, haben sich das große B und ich jetzt eine Weile nicht gesehen. Zumindest nicht für Kino und so, sondern nur wenn ich ihn in der Arbeit besucht habe, oder wir gemeinsam einen Geburtstag gefeiert haben.
Eigentlich wollte er am 31.12. noch ins Kino, aber da er einfach unzuverlässig ist, hat er das dann natürlich auch abgesagt. Somit war er den ganzen Dezember nicht im Kino. Für 2011 hat er sich Besserung vorgenommen und somit waren wir gleich am 1. Jänner im Kino.
"Fair Game" ist ein Polit-Thriller basierend auf wahren Begebenheiten, mit Naomi Watts und Sean Penn in den Hauptrollen. Watts als CIA-Agentin und Penn als ihr Ex-Botschafter Ehemann werden im Zuge der Suche nach den Massenvernichtungswaffen im Irak, deren angebliche Existenz damals bekanntlich den zweiten Irak-Krieg gerechtfertigt hatte, in eine Hetz-Kampagne verstrickt, als sie mit ihrem Wissen an die Öffentlichkeit gehen.
Die Ereignisse aus der Zeit von 2001 - 2003 sind uns allen ja noch in Erinnerung, zumal mittlerweile ja sogar die US-Regierung eingestanden hat, dass die Beweise für den Einmarsch an den Haaren herbeigezogen waren. Dementsprechend bietet die Handlung des Films wenige Überraschungen, vorallem wenn man (wie ich) damals die Ereignisse im Internet genauer mitverfolgt hat. Watts und Penn spielen ihre Rollen aber solide und schaffen es auch die inner-eheliche Anspannung und die Zerrissenheit zwischen Verpflichtung zum Partner und Verpflichtung zum Land darzustellen. Wer Sean Penns politische Ansichten kennt, kann sich vorstellen, dass er sich sehr gefreut haben muss, diese Rolle zu bekommen :)
Das große B war offensichtlich so auf Kino-Entzug, dass er mich gar nicht wirklich wahrgenommen hat. Und da er vom Tagesgeschehen ja meist nicht so viel mitbekommt, war er auch von den Wendungen des Films ausreichend mitgenommen. Eventuell hat er die ganze Handlung ja auch als reine Fiktion abgetan. Mit einem strahlenden Grinsen hat er jedenfalls den Saal verlassen ...und nach 20 Jahren
Black_Mage - 3. Jan, 10:46